Die Chiropraktik geht auf das Jahr 1845 zurück. Es handelt sich um eine biomechanische Behandlungsmethode mit dem Ziel, funktionelle, reversieble Störungen des Bewegungsapparates wiederherzustellen.
Die Neuraltherapie ist eine Injektionstherapie und geht
auf die Ärzte Ferdinand und Walter Huneke zurück (1925).
Sie stützt sich auf zwei Therapiezweige: Die Segmenttherapie am Ort des Schmerzes oder dem Bereich der Beschwerden und die Störfeldtherapie, bei der die Neuraltherapeuten sogenannte Störfelder wie z. B. Narben behandeln, die selbst unauffällig sein, aber an ganz anderen Körperregionen Schmerzen hervorrufen können. In beiden Fällen werden Quaddel bildende Injektionen mit einem Lokalanästhetikum, meist Procain, verabreicht. Es wirkt durchblutungsfördernd, antientzündlich und wird über das Blut verstoffwechselt und ist somit nicht organbelastend.